ABDECKSTREIFEN | Aus silikonisiertem Papier gefertigt, verhindert die Austrocknung der Klebung. Hierdurch beträgt die Klebegarantie 5 Jahre. | |
ADHÄSIONS- | Klebung, die nach dem Verschließen wieder geöffnet werden kann, ohne dass die Hülle beschädigt wird. | |
AIRPOC-TASCHEN | Versandtaschen mit innenliegenden Luftpolstern aus PE-Folie für Versand empfindlicher Ware. | |
ANDRUCK | Musterdruck vor Fertigung der Ware, anhand dessen der Kunde den Druck prüfen und genehmigen kann. | |
ANTWORTHÜLLEN | Werden verwendet bei Mailing-Aktionen, die eine Response des Kunden zum Ziel haben. Die Antworthülle ist kleiner als die Mailinghülle und wird in diese eingesteckt. Häufig wird die Antwortadresse bereits eingedruckt. | |
AQUASET-DRUCK | Flexorakeldruck mit sehr hoher Qualität – Druckverfahren mit umweltfreundlichen Wasserfarben (Aqua), daher wesentlich höhere Brillanz des Druckbildes, annähernd Offsetdruck (set). | |
ASK | Außen liegende Seitenklappen, d. h. bei der Fertigung werden die Seitenklappen über die Bodenklappe geklebt, wichtig bei Kuvertierhüllen. | |
AUFREISSFADEN | Eingearbeiteter dünner Faden, der ein seitliches Aufreißen der Hüllen ermöglicht. | |
AUTOMATEN- | Hüllen für maschinelle Kuvertierung. | |
AUSSENDRUCK | Druck, der auf der Außenseite des Umschlags zu sehen ist. | |
BANDEROLE | Streifband, mit dem mehrere Hüllen oder Taschen zu einer Einheit zusammengepackt werden; der Papierstreifen kann unterschiedlich breit und bedruckt sein. | |
BEGLEITPAPIER- | Anklebetasche für Papiere wie Lieferscheine, Rechnungen etc., die der Ware beigefügt wird; Tasche aus Polyethylen oder Pergamin mit durch Abdeckpapier geschützter selbstklebender Rückseite. | |
BERSTDRUCK | Fachausdruck für die technische Eigenschaft von Papier; je höher der Berstdruck (kg pro cm2), desto stärker ist das Papier. So hat z. B. weißes Kraftpapier einen höheren Berstdruck als weißes Offsetpapier. Deshalb werden im Versandtaschenbereich verstärkt Kraftpapiere eingesetzt. | |
BLATTPRODUKTION | Bei der Blattproduktion werden aus Papierbogen Stanzlinge herausgestanzt und dann auf der Briefumschlagmaschine weiterverarbeitet; Einsatzgebiete sind hier vor allem Sonderformate und Kleinauflagen. | |
BLAUER ENGEL | Umweltschutzzeichen für Recyclingpapiere aus 100% Altpapier. | |
BLITZER | Wenn das Druckmotiv bis genau an den Rand des fertigen Umschlags angelegt ist, kann es unter Umständen zu sogenannten „Blitzern“ kommen, d. h. aus verschiedenen Gründen (Stanz- oder Falzdifferenzen oder Druckfehler) wird ein Teil des Druckbildes der Vorderseite ungewollt auf der Rückseite sichtbar bzw. umgekehrt. | |
BODENKLAPPE | Die untere umgelegte Klappe einer Hülle oder Tasche. | |
BOGENFORMAT | Gibt das Format an, aus dem anschließend Stanzlinge für die Blattproduktion herausgestanzt werden. | |
BOGENOFFSET | Die Papierbogen werden vor der Ausstanzung im hochwertigen Offsetdruckverfahren bedruckt. | |
BRIEFUMSCHLAG / | Öffnung bzw. Klappe an der langen Seite. | |
BRIEFMARKEN- | Aussparung der Nassklebegummierung im Bereich der aufzuklebenden Briefmarke, um ein Zusammenkleben der Hülle durch die Feuchtigkeit der aufgeklebten Briefmarke zu verhindern. | |
BUCHDRUCK | Ältestes Hochdruckverfahren, bei dem die zu druckenden Teile erhöht sind – sehr teures Druckverfahren, da die Maschinen sehr langsam laufen, daher nur für Kleinauflagen geeignet: | |
CD-ROM-HÜLLEN | Spezielle Hüllen für den Versand bzw. die Aufbewahrung von CD-ROMS; oft mit großem runden Fenster auf der Vorderseite. | |
CELLO | Verkaufspackungen, bei denen die Hüllen oder Taschen in Cellophan-Folie in verschiedenen Losgrößen eingepackt werden. Zusätzlich können auch noch Deckblätter, so genannte Einleger, z. B. mit Artikelinformationen, mitverpackt werden. | |
DIN | Deutsche Industrie-Normen – im Briefumschlag vor allem bei den Formaten von Bedeutung. | |
DIREKTWERBE-HÜLLEN | Teil einer Werbeaktion. Hier werden schon die Hüllen, und nicht nur der Inhalt, mit Werbeinhalten bedruckt, wodurch der Verbraucher direkt bei der Entnahme aus dem Briefkasten positiv angesprochen wird. | |
DOKUMENTEN- | Tasche/Hülle zum warenbegleitenden Versand von Dokumenten. | |
DRUCK AUF FERTIGWARE | Nachträglicher Offsetdruck auf eine bereits gefertigte Hülle oder Tasche. | |
DRUCKLACK | Auf das Druckmotiv wird hier noch ein Lack aufgedruckt, der wie eine Farbe zum Schutz des Druckes im Offsetdruck auf das Papier aufgetragen wird. Kommt meist bei hochwertigen oder vollflächigen Drucken zum Einsatz. | |
DRUCKWECHSEL | Wechsel des Druckbildes innerhalb einer größeren Gesamtauflage. | |
DUFTDRUCK | Hierbei werden Farben zum Druck eingesetzt, die bestimmte Aromastoffe enthalten. | |
EINSTECKTASCHEN | An zwei Seiten offene Versandtasche, die ein schnelles Einstecken des Inhalts ermöglicht. | |
ETIKETTEN AUFSPENDEN | Zusätzliches Aufbringen eines Etiketts (z. B. Rubbeletikett) während der Umschlagfertigung. | |
FADEN- | In das Papier eingearbeitete Nylon- oder Baumwollfäden zur Stabilisierung und Gewährleistung der Reißfestigkeit. | |
FADENZÄHLER | Lupe, mit deren Hilfe festgelegt werden kann, welcher Raster verwendet wurde, d. h. wie viele Rasterpunkte auf einem Zentimeter Länge gedruckt wurden. | |
FALTENTASCHEN | Versandtaschen mit zusätzlichen Seitenfalten und ggf. Bodenfalte zum Versand von großvolumigen Inhalten. | |
FALZDIFFERENZEN | Können beim Falzen von Hüllen oder Taschen von +/- 2 mm entstehen, dies ist vor allem für die Druckgestaltung wichtig (siehe auch Blitzer). | |
FARBDECKUNG | Gibt die mit Druck belegten Anteile einer Hülle/Tasche an. Farbdeckung 100% entspricht einem Vollflächendruck in einer Farbe. | |
FARBMISCHANLAGE | Computergesteuerte Anlage zur Mischung von Farben, um eine exakte Farbgebung und -treue beim Druck (auch bei Wiederholungsaufträgen) zu gewährleisten. | |
FARBWECHSEL | Wechsel der Farbe innerhalb einer Druckauflage. | |
FASSON- | Rundgummierung der Klappe. Im Gegensatz zur waagerechten Streifengummierung der Klappe wird hier am kompletten Klappenrand entlang gummiert. Eingesetzt z. B. bei Wertbriefen, deren Verschluss absolut sicher sein muss. | |
FENSTER | Die Platzierung der Fenster ist postalisch festgelegt, wobei Mindestabstände von den Rändern einzuhalten sind. Man unterscheidet Folien- und Pergaminfenster. | |
FENSTER- | Fensterausstanzung ohne Folie. | |
FENSTER- | Innendruck, der hinter dem Fenster eines Umschlags gedruckt wird und nach der Entnahme des Inhalts lesbar wird. | |
FENSTERHÜLLEN | Hüllen mit Fenster. | |
FENSTERMESSER | Messer zum Ausstanzen des für eine Hülle/Tasche vorgesehenen Fensters. | |
FLEXODRUCK | Hochdruckverfahren, bei dem die Druckform aus Gummiklischees besteht und das Druckbild unter Verwendung von Druckfarben, die durch Verdunsten von Lösemitteln trocknen, auf den Bedruckstoff übertragen wird. | |
FOLIENFENSTER | Mit einer Polystyrol-Folie hinterklebter Fensterausschnitt einer Briefhülle, der das Adressfeld klar erscheinen lässt | |
FORMATE | C6 B6 E6 DL C6/5 Kompakt Kompakt Sonderformat C5 B5 E5 C4 B4 E4 | 114 mm x 162 mm 120 mm x 176 mm 140 mm x 200 mm 110 mm x 220 mm 114 mm x 229 mm 125 mm x max. 229 mm 120 mm x 235 mm 162 mm x 229 mm 176 mm x 250 mm 200 mm x 280 mm 229 mm x 324 mm 250 mm x 353 mm 280 mm x 400 mm |
FREISTEMPLER- | Mit speziellem Aufdruck (Freistempler) aus rotem Papier und mit vier Sichtlöchern gefertigte Versandtasche, die der Post ermöglicht, selbstangelieferte, bereits freigestempelte Sendungen sofort zu erkennen und entsprechend vorrangig zu befördern. | |
GERADE KLAPPE | Schnittart, bei der die Verschlussklappe der Hülle gerade ist. | |
GRAMMATUR | Gibt das Flächengewicht des Papiers in g/m2 an. | |
GREIFERRAND | Wird beim Offsetdruck zum Greifen eines Umschlags bzw. Druckbogens benötigt. In diesem Bereich kann nicht gedruckt werden. | |
GRÜNER PUNKT | Kennzeichnet Verpackungen, die über das duale System entsorgt werden können. | |
GUMMIERUNG | Gibt die Art der Verklebung der Mundklappe an. Man unterscheidet zwischen Nassklebung, Selbstklebung, Adhäsionsklebung und Haftklebung. | |
HAFTKLEBUNG | Eine durch Abdeckstreifen geschützte, auf der Klappe aufgebrachte Klebung, die durch Abziehen dieses Streifens und Umlegen der Klappe ein einfaches Verschließen ermöglicht. | |
HAUSPOST- | Versandtaschen zur Abwicklung des hausinternen Schriftverkehrs, oft mit zusätzlichen Lochungen, meist ungummiert. | |
HEISSLEIM | Spezieller Leim mit sehr hoher Klebekraft. Der Leim wird mittels Spritzdüsen aufgebracht, wodurch eine sehr exakte Dosierung und Positionierung gewährleistet werden. | |
HKS-FÄCHER | Farbfächer zur exakten Farbdefinierung. | |
HOCHSTEHENDES | Das oben links auf der C4-Hülle eingearbeitete Standard-Fenster, welches das Lesen der Adresse eines ungefalzten DIN-A4-Blattes ermöglicht (auch Vertikal-Fenster genannt); Positionierung: 212 mm von links, 119 mm von unten. | |
HÜLLENGEWICHT | Das Hüllengewicht gibt das Gewicht von 1000 Hüllen in kg an, als Faustregel gilt die Formel: Höhe (mm) x Breite (mm) x Gewicht (g/m2) x 2,5 : 1.000.000 | |
IDEALFORMAT | Papierformat, bei dem die optimale Nutzenzahl bei minimalem Abfall pro Papierbogen erreicht wird. | |
(ZAHLEN-) | Bei der Fertigung der Hüllen aufgebrachter Druck, der hauptsächlich zur Verhinderung der Durchsicht dient (Briefgeheimnis). Der Innendruck ist meist eine graue Fläche; aber auch Zahlen (Zahlenmeer), andere Farben oder Firmenlogos etc. sind möglich. | |
ISK | Innenliegende Seitenklappen – die Seitenklappen sind untergeklebt. | |
JIFFY-TASCHEN | Wattierte Taschen, um Versandgut vor Stoß- und Schlageinwirkungen zu schützen. | |
KARTENSCHNITT | Häufig für Wunschkarten eingesetzter Hüllenschnitt, bei dem die spitze Mundklappe in die Bodenklappe eingesteckt werden kann. | |
KARTON- | Aus stabilem Karton gefertigte Versandtasche, die besonders zum Schutz vor Beschädigungen beim Versand geeignet ist. | |
KLAPPE | An einer Seite befindlicher beweglicher Verschluss zum Verschließen der Briefhülle. | |
KLAPPENVORBRUCH | Ein zusätzlicher Falz dient dazu, die Klappe etwas weiter offen stehen zu lassen, damit die Kuvertiermaschine den Umschlag ganz öffnen kann. | |
KLARSICHTFENSTER | Fenster mit Klarsichtfolie. | |
KLEBUNG | Gibt die Art der Verklebung der Mundklappe an. Man unterscheidet zwischen Nassklebung, Selbstklebung, Adhäsionsklebung und Haftklebung. | |
KLETTVERSCHLUSS | Wieder zu öffnender Verschluss speziell für Hausposttaschen. | |
KLISCHEE | Druckform im Flexodruckverfahren. | |
KLOTZBODEN | Zusätzliche Falten im Boden einer Faltentasche oder eines Musterbeutels zum Versand großvolumigen Füllgutes – auch Stehboden genannt. | |
KUVERTIER- | Maschinen, die Briefbogen falzen, einstecken und die Hüllen verschließen. Es werden spezielle Briefumschläge mit bestimmtem Klappenschnitt (Kuvertierumschläge) benötigt. | |
KUVERTIER- | Für eine Weiterverarbeitung in Kuvertiermaschinen geeignete Briefumschläge mit speziellem Klappenschnitt, die immer eine nassklebende Klappe aufweisen, da die Kuvertierautomaten ein eigenes Feuchtwerk haben. | |
LAGER- | Nur eine korrekte Lagerung der Hüllen ermöglicht eine Haltbarkeit der Selbstklebung bis zu einem Jahr und der Nass- und Haftklebung bis zu fünf Jahren. Die in Kartons verpackten Hüllen sollten bei einer Raumtemperatur von 18 – 24 °C und einer relativen Luftfeuchtigkeit zwischen 45% und 60% gelagert werden. | |
LOHNBEUTEL | Kleine Versandtaschen zur Barauszahlung von Löhnen. | |
LOHNFERTIGUNG | Fertigung von Ware, bei der z. B. das Papier oder bedruckte Bogen vom Kunden gestellt werden. | |
LUFTPOLSTER- | Eine mit einer Innentasche aus PE-Folie mit Luftkammern versehene Versandtasche, schützt den Inhalt vor Schlag- oder Stoßeinwirkung. | |
LUFTPOSTBRIEF- | Um durch Gewichtseinsparung in eine günstige Portostaffel zu gelangen, werden die Briefumschläge aus Papier mit einem geringen Flächengewicht (ca. 60g/m2) gefertigt. Sie sind mit einem rotblauen Rand versehen. | |
MAILING | Werbeaktion unter Einsatz von Briefumschlägen. | |
MAPPENSCHLUSS- | Briefumschlag mit einer geraden Klappe. | |
MITTELKLEBUNG | Spezielle Schnittform bei Versandtaschen, bei der beide Seitenklappen in der Mitte verklebt werden. Es gibt auch die versetzte Mittelklebung, bei der die Verklebung nicht exakt in der Mitte ist. | |
MUNDKLAPPE | Verschlussklappe der Hülle oder Tasche. | |
MUSTERBEUTEL | Zum Versand von Mustern gedachte Tasche mit Seitenfalte und Bodenfalte (Klotzboden) ohne Mundklappe, quer gerillt und gelocht. Die Tasche wird nach dem Befüllen umgefalzt und in den Löchern mit Hilfe eines Kunststoffverschlusses fixiert. | |
NASSKLEBUNG | Gummierung, die durch Kontakt mit Feuchtigkeit klebt. | |
NATRONPAPIER | Besonders zähes, reißfestes Papier aus Natronzellstoff. Wird gebleicht (weiß) oder ungebleicht (braun) zur Herstellung von Versandtaschen benutzt. | |
NEBENBAHN | Die bei der Herstellung von Papier verbleibende Restbreite nach der Ausrüstung der Hauptbahn. Mit Hilfe von Nebenbahnen versuchen Papierhersteller ihre maximale Maschinenbreite so weit wie möglich auszunutzen. | |
OFFSETDRUCK | Auf dem Prinzip der Abstoßung von Öl und Wasser basierendes Druckverfahren. Indirektes Verfahren, da zuerst auf einem elastischen Zwischenzylinder (Gummizylinder) und danach auf Papier gedruckt wird. Der Druck wird auch als Flachdruck bezeichnet, da die druckenden und die nicht druckenden Partien auf einer Ebene liegen. | |
OFFSET-PAPIER | Papier, das sich hinsichtlich der Wechselwirkung zwischen Wischwasserfeuchte und strenger Druckfarbe beim Offsetdruck durch besonders gute Oberflächenfestigkeit (Leimung) und Dimensionsstabilität sowie chemische Neutralität ausweist. | |
OPAZITÄT | Undurchsichtigkeit des Papiers. Diese Eigenschaft ist insbesondere dann wichtig, wenn beide Seiten des Papiers bedruckt werden sollen oder der Inhalt nicht durchscheinen soll. Sie wird dadurch erhöht, dass man der Papiermasse mehr Holzschliff oder Füllstoffe wie Kaolin, Talkum oder Titandioxid zusetzt. Durch diese Füllstoffe entsteht gleichzeitig auch eine glatte Oberfläche. | |
PAPPRÜCKWAND- | Eine mit Rückenverstärkung aus Pappe versehene Versandtasche zum Schutz des Inhalts vor „Verknicken". | |
PERFORATION | Stanzen oder Schneiden von vielen in einer Linie liegenden kleinen Löchern oder Schlitzen, die dem Aufreißen bzw. dem Abtrennen eines Teils der Hülle dienen. | |
PERGAMIN | Scharf satiniertes, transparentes Papier; oftmals auch geprägt (z. B. Zwischenlagen in Fotoalben); neigt bei Feuchtigkeit zu starker Wellenbildung (besonders zu beachten bei Fenstern). | |
PLATTENWECHSEL | Wechsel des Druckmotivs innerhalb einer Auflage. | |
POLYETHYLEN | Für Versandtaschen, z. B. für Katalogversand, geeignete Kunststofffolie aus thermoplastischen Polymeren. | |
POST- | Umschläge, die von der Post bezüglich Klebung, Papier oder Farben getestet und zertifiziert werden und somit für jede Art von Posttransport geeignet sind. | |
PROOF | Auf digitalem Weg erstellter Andruck. | |
PUNKTKLEBUNG | Seitenklappen werden nur punktuell verklebt. | |
RAKELDRUCK | Weiterentwickelte Form des Flexodrucks, ein Rakel sorgt für exakte Farbführung der Flexodruckwerke und gleichmäßige Farbmenge auf den Klischees und damit für sauberen Abdruck. | |
RANDABFALLEND | Druck geht über die Falzränder hinaus. | |
RASTER | Gibt die Anzahl der gedruckten Rasterpunkte auf 1 cm Länge an: - 28 – 30 (Flexodruck) - 44 – 45 (Aquaset) - 70 – 80 (Bogenoffset) | |
RECYCLINGHÜLLEN | Briefhüllen, die aus Recycling-Papier hergestellt werden. | |
RECYCLING-PAPIERE | Aus bedrucktem und / oder unbedrucktem Altpapier hergestelltes Papier, dessen Wiederaufbereitung ca. fünfmal möglich ist. Um das Recycling-Papier als Druckpapier nutzen zu können, wird mit Hilfe von Laugen und Druckluft die Druckfarbe des Altpapiers entfernt (De-inking). | |
ROLLENBREITE | Die Breite einer Papierrolle, die für die Fertigung einer Hülle/Tasche benötigt wird. | |
ROLLENOFFSET | Papier wird direkt von einer breiten Rolle im Offsetdruckverfahren bedruckt und in entsprechende Schmalrollen längs geschnitten und anschließend in der Briefumschlagmaschine direkt von der Rolle weiterverarbeitet. | |
ROLLENPRODUKTION | Bei der Rollenfertigung läuft das Papier von einer großen Papierrolle direkt in die Falzmaschine, wobei die Rollenbreite die Breite des Umschlags inkl. Seitenklappen bestimmt. Die Klappenform hat jeweils die Form des Ausschnitts auf der Rückseite des nachfolgenden Umschlags, d. h. es gibt hier nur einen Trennschnitt. Durch diese Produktionsart entsteht nur ein minimaler Papierverlust. | |
RÖNTGENFILM- | Eine aufgrund ihres Formats und ihrer Verklebung für die Archivierung und den Versand von Röntgenfilmen geeignete Versandtasche. | |
RÜCKANTWORT- | Werden verwendet bei Mailing-Aktionen, die eine Response des Kunden zum Ziel haben. Die Antworthülle ist kleiner als die Mailinghülle und wird in diese eingesteckt. Häufig wird die Antwortadresse bereits eingedruckt. | |
RÜCKVERFÜGUNGS- | Über dem Adressfeld der Briefhülle gedruckter Vermerk: „Falls Empfänger verzogen, bitte mit neuer Anschrift zurück“. | |
SCHABLONE | Für relativ kleine Auflagen lohnt sich die Anschaffung eines Stanzmessers nicht; hier wird eine Vorlage (Schablone) des Stanzlings angefertigt und über ein verstellbares Messer aus dem Papierbogen ausgestanzt. | |
SATTELSCHLUSS | Eine sehr langgezogene und gerade Klappe, die das Bedrucken ermöglicht (Verwendung z.B. für Einladungskarten). | |
SCHECKFENSTER | Fenster im Format 35 mm x 85 mm speziell zum Versenden für adressierte Schecks, oft auch mit sehr dunklem oder Zahlenmeer-Innendruck versehen, damit der Inhalt von außen nicht erkannt wird. | |
SEIDENFUTTER | Um die Wertigkeit der Briefumschläge zu erhöhen, wird Seidenfutter in die Hüllen eingearbeitet. Dies ist bisher nur bei Nassklebe-Briefhüllen ohne Fenster technisch möglich. | |
SEITENKLEBUNG | Versandtaschen werden bei Klappe oben von hinten gesehen rechts seitlich und an der Bodenfalte verklebt, man spricht hier von Seitenklebung im Vergleich zur Mittelklebung. | |
SEITENKLAPPEN | Verklebte Überlappungen an zwei gegenüberliegenden Seiten des Briefumschlags. Diese können außen sichtbar oder innen verdeckt verklebt sein. | |
SELBSTKLEBUNG | Zwei-Komponenten-Leim: Erst durch ein Zusammenbringen der beiden Komponenten klebt dieser Leim. Ein Klebebalken ist auf der Mundklappe aufgebracht, der zweite Klebebalken ist auf der Rückseite des Umschlags aufgebracht. Erst wenn die Klappe umgelegt wird, schließt der Umschlag. | |
SICHERHEITS- | In der Verschlussklappe eingebrachte Schlitze, die beim Öffnen einreißen; Sicherheitsschlitze verhindern ein unbemerktes Öffnen des Umschlags; Haupteinsatzgebiet sind hier Selbstklebehüllen. | |
SICHERHEITS- | Preiswerte Alternative als Verschlussart speziell für Hausposttaschen, bei der ein hinterklebtes Papier ein Herausfallen des Inhalts verhindert. | |
SICHTLOCHUNG | Bei Hausposttaschen oder Freistemplern verwendete Sichtlochung, um sofort zu erkennen, ob die Tasche befüllt ist. | |
SILIKONSTREIFEN | Bei Haftklebung zur Abdeckung des Haftleims eingesetzter Streifen. | |
SKALA | Die Grundfarben beim Vier-Farben-Druck - Cyan - Magenta - Gelb - Schwarz | |
SONDERFORMATE | Neben den DIN-Formaten sind auch andere Formate für Hüllen möglich. Die Fertigung bedarf einer gewissen Mindestauflage. | |
SPITZBODEN | Versandtasche mit Falte, deren Boden spitz zuläuft. | |
SPITZKLAPPE | Umschlag mit spitz zulaufender Verschlussklappe, bei Nassklebe-Briefumschlägen. | |
STANZDIFFERENZEN | Beim Stanzen von Bögen können Differenzen von +/- 2 mm entstehen, wichtig für die Druckgestaltung. | |
STANZE | Maschine, mit deren Hilfe aus den Papierbogen unter Zuhilfenahme eines Stanzmessers die einzelnen Stanzlinge herausgestanzt werden. | |
STANZFLEISCH | Beim Stanzen wird der Zwischenraum zwischen den einzelnen Zuschnitten Stanzrand bzw. Stanzfleisch genannt. | |
STANZMESSER | Mit Stanzmessern werden Briefumschlagzuschnitte aus den Papierbogen gestanzt. | |
STANZRAND | Beim Stanzen wird der Zwischenraum zwischen den einzelnen Zuschnitten Stanzrand bzw. Stanzfleisch genannt. | |
TRANSPARENT | Überbegriff für lichtdurchlässige bzw. durchscheinende Zeichen-, Buchungs- und Pergamin-Papiere. | |
TRAPEZSCHNITT | Die Verschlussklappe des Umschlags ist in Form eines Trapezes beidseitig links und rechts abgeschrägt. | |
TYVEK | Dieses Material besteht aus 100% Polyethylen und ist unzerreißbar, federleicht und wasserabweisend. | |
UMWELTENGEL | Umweltschutzzeichen für Recycling-Papiere aus 100% Altpapier. | |
VERSANDTASCHE | Öffnung bzw. Klappe an der schmalen Seite. | |
VORBEFENSTERN | Bei der Blattproduktion wird vor dem Falzvorgang ein Fenster in einem separaten Arbeitsgang eingesetzt. | |
VORBRUCH | Mit Hilfe eines Vorbruchs wird eine Falzlinie angedeutet, aber nicht vollständig umgefalzt; der Vorbruch dient als Hilfestellung beim späteren Falzen, nützlich vor allem bei Faltenhüllen und -taschen, um die Klappe einfacher schließen zu können. | |
VORGERILLT | Mit Hilfe einer Rillung wird eine Falzlinie angedeutet, aber nicht vollständig umgefalzt; die Rillung dient als Hilfestellung beim späteren Falzen, nützlich vor allem bei Faltenhüllen und -taschen, um die Klappe einfacher schließen zu können. | |
WERTBRIEFHÜLLEN | Bei Wertbriefhüllen ist die Rückseite höhergezogen und wird dann mit umgefalzt, um zu verhindern, dass der Inhalt rausfallen, unbemerkt entnommen oder gesehen werden kann. | |
ZAHLEN- | Mit Zahlenmeer oder Zahlenwirrwarr versehener Innendruck als Schutz vor Einsehen des Inhalts. Verwendung häufig für Scheckversand, Gehaltsabrechnungen etc. | |
ZUNGENSTECK- | Verschlussart, bei der eine an der Verschlussklappe ausgestanzte Zunge in den Schlitz in der Bodenklappe eingeschoben wird. | |
ZWEINAHTKLEBUNG | Versandtaschen, die rechts und links verklebt sind (siehe auch Mittelklebung). |